Ohne Wenn und Aber - Hängematte (Hammock) schlägt Zelten und Biwakieren
Die Streitfrage ohne Streitwert betrifft die richtige Wahl der Übernachtung.Nach wie vor gehört die Kultur des Zeltes zu den beliebtesten Arten, draußen womöglich komfortabel und trocken nicht nur durch die Nacht zu kommen.
Deswegen hilft eine Erörterung darüber, welche anderen Optionen nicht nur eine echte Alternative bieten, sondern vom Prinzip her auch die überlegene Entscheidung sind, nicht wirklich weiter.Mit Zelten verdienen Hersteller und Handel zudem das meiste Geld. Damit haben wir gleich auch ein zentrales Argument für das Hammock, ergänzt durch die Regenschirme der Tarps und dem Schutz vor Mücken, Zecken, Spinnen, Blutegel und vieles andere mehr. Hier geht es nur um das Moskitonetz . Und zwar das EXPED SCOUT MOSKITONETZ.Minimaliseren - anstelle von Konsum zurück in die Wildnis : #Moskitonetz für das Hammock (Hängematte) von #EXPED... https://t.co/t2egQLKDoP— Stawka Berlin (@m_radzivil) June 25, 2019
Integrierte Lösung aus einer Hand nach wie vor nicht in Sichtweite
Wer sich unter den Produkten der Hammocks umschaut, der findet zwar einige Hersteller, sowie einige Varianten, doch die durchgehende Lösung aus einer Hand fehlt nach wie vor.Der bequeme Ansatz: Amazonas.com - die Kombination von Hängematte und Moskitonetz
Der Gründungsmythos der bayerischen Outdoor-Selfmademen liest sich spannend und weckt Sympathie. Geboren wurden die ursprünglichen Erstprodukte des Hammocks der Erzählung nach auf Grund der Reiseerfahrungen im Amazonas-Urwald. Wer heutzutage durch die Outdoor-Läden spazieren geht oder bequem virtuelle seine Inspirationen sammelt, der macht sich wohl selten Gedanken über die früheren Zeiten... Nichtsdestotrotz ist gerade auch in der Gegenwart noch vieles im argen. Vieles wirkt auf den ersten Blick clever, während dann die tägliche Outdoor-Existenz ganz plötzlich viele besonderen Umstände hervorbringt, die dann ebenso besondere Kreativität und das Improvisieren erfordert. Wenig verblüffend verweben sich dann Umstände, die logisch überhaupt keinen Zusammenhang haben können - bloß das gewünschte Ergebnis kommt so nicht zustande. Darüber wird noch zu berichten sein.Kombihammock einer Hängematte mit angenähtem Moskitonetz
Zunächst bestach der bayerische Hersteller der Gebrüder Saul mit ihrem Kombihammock einer Hängematte mit angenähtem Moskitonetz, das zur Einstiegseite bzw. der Ausstiegseite einen sehr langen Reißverschluß integriert hat. Das gesamte Kombihammock ist in der Seitentasche auf ein sehr vorteilhafte Packmaß ausgelegt. Diese dient grundsätzlich als Packbeutel. Im Lieferumfang des 950 Gramm Päckchen befinden sich die Spannleine für die optimale Montage des Moskitonetzes, sowie die 2 Spreizstäbe, um das Netz im Raum aufspannen zu können. Sie werden quer in die aufgenähten Einschublaschen eingesetzt.Für Anfänger können hier Probleme eintreten, insbesondere beim nächtlichen Aufbau. Die Spreizstäbe sind mittig geteilt und werden mittels einer Hülse zusammengesteckt. Hier kann es passieren, daß sich die Teile selbständig machen - im Dunklen ist die Suche dann eher vergeblich. Auch tagsüber lassen sich die schwarzen und kurzen Teile auf dem Waldboden kaum noch wiederfinden.
Auf längere Sicht zeigen sich einige Schwachpunkte. Das Material des Moskitonetzes weist zu wenig Stärke auf, so daß einige Löcher entstehen. Diese können sich im Laufe der Zeit vergrößern, da das Gewebe nachgibt. Das Problem tritt vor allem auf der Reißverschlußseite auf. Auch an anderen Stellen können diese Löcher entstehen. Zwar lassen sich diese mit entsprechendem Klebeband "reparieren". Doch dies hält eben nur begrenzt und ist zudem kostspielig.
Wer noch neu im Umgang mit dem Hammock ist, kann ungewollte Überschläge erleben. In diesem Fall ist es kaum möglich, noch aus dem Hammock herauszukommen - außer durch das Einreißen des Moskitonetzes, falls dieses nicht schon sowieso so reagiert hat.c
Nach rund einem Jahr zeigte sich das Einstiegsmodell als verschlissen, was im Kern das angenähte Moskitonetz betraf. Durch Fehler beim Einsteigen war es mehrfach zerrissen oder eingerissen, zudem hatten sich kleine Löcher im Netz gebildet - eine Materialverschleiß eher auf der Einstiegseite. Die Packtasche war mehrfach eingerissen und abgerissen. Die Spreizstäbe hatten sich durch die Einstecklaschen ins Netz gebohrt, und schließlich war der Reißverschluß so weit verschlissen, daß er sich nicht mehr öffnen oder schließen ließ. Damit hatte das Hammock natürlich seine Funktion verloren in der Phase der Mücken von üblicherweise Mai bis September.

Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen