Donnerstag, 6. Juni 2019

Die täglichen Dinge. Toilettenwärter?

Wer mit anderen Menschen, und das sind nun einmal die Zivilisten in ihren Regelwohnungen von 45 qm bis 80 qm je nach Haushaltsgröße, über das Leben da Draußen spricht - der findet recht häufig die Frage:

"Und womit wäschst Du Dich?"

Die Leute sind dann sehr verwundert, daß sich die Outdoor-Fans oder Trekkingtouristen genau so wie alle anderen Menschen auch mit dem Wasser waschen.
  • Die nächste Frage betrifft die Toilette.
  • Und die dritte Frage zielt auf die Kleidung. Womit man sie wäscht und wie?

In diesem Beitrag geht es allerdings um die Erledigung der großen und kleinen "Geschäfte". Wer neu ins DraußenLeben aufbricht arbeitet vom Kopf her logischerweise stets aus den Routinen des DrinnenLebens. Da befinden sich alle möglichen nützliche oder unnütze Haushaltsgeräte, die Dusche und die Badewanne oft nur als gelegentliches Upgrade, doch in jedem Fall ein Waschbecken und hoffentlich das WC.
Hoffentlich. Hoffentlich werden hier nicht täglich pro Person mehr als 100 Liter Trinkwasser jeden Tag hinuntergespült - eine unglaubliche Verschwendung des inzwischen knappen und teils umkämpften Rohstoffs. Doch auch wenn Trinkwasser verfügbar ist, wird es immer aus dem Grundwasser gezogen, oder Flüsse werden gestaut zu riesigen Talsperren.
Wer sich schließlich daran gewöhnt hat, in die Hocke zu gehen für das große Geschäft, dem kommen hier wohl recht bald diese Gedanken über die wohl größte Umweltlast der Zivilisation. Das kleine Geschäft bedarf wohl keiner besonderen Erläuterung, zumal sich etliche Paare daran erfreuen.
Bleibt noch abschließend die Frage nach dem Toilettenpapier zu beantworten. Wer mit Sack und Pack unterwegs ist, wird schnell dem System der Klopapierrollen Skepsis entgegen bringen.
Bewährt haben sich die Tempos oder Tempotaschentücher. Ihr Preis liegt heute recht niedrig, und ein oder zwei Päckchen passen gut in die Hosentasche und Beintasche. Das genügt locker für den Tag.

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