Neulinge stehen mit vielen Fragen am Beginn der Outdoor-Karriere.
Da thront auf Platz 1 die Frage, was das alles kostet.
Die Schwierigkeiten liegen für alle Outdoor-Fans darin, den anderen die maßgeschneiderten Tipps zu geben. Zu unterschiedlichlich fallen die Möglichkeiten, die Zeiträume, das Budget aus.Die Gaskartusche
Wer in eine Filiale von Globetrotter kommt und in die Kleinteileabteilung geht, wird sehr häufig Ohrenzeuge von Gesprächen der Art, wie lange eine Gaskartusche hält.Die Fachberater antworten, daß das sehr unterschiedlich ist. Das ist zwar richtig, allerdings kaum hilfreich.Diese Schraubkartuschen werden nur in bestimmten Regionen angeboten, anderswo gibt es Stechkartuschen oder andere Systeme. Das ist der eine Punkt. Der zweite Punkt ist die Entscheidung, welche Füllmenge richtig ist. Dazu läßt sich eine Tabelle erstellen mit der jeweiligen Füllmenge plus dem Leergewicht der Gaskartusche. Wer auf jedes GrammPackgewicht achten möchte und jeden Kubikzentimeter Packmaß berechnet, der sollte eher auf alles verzichten. Zwar eröffnen Allesbrenner die Möglichkeit, weitere Stoffe zu verheizen. Aber bequem, sauber und leise ist nur Gas.
Wirtschaftlich ist nur der Einsatz von 450 Gramm befüllten Schraubkartuschen in verbunden mit dem effizienten Brenner. Zweitens verringert sich das Gewicht und das Volumen des Gepäcks mit dem Fortgang der Reise.
Weitere Überlegungen betreffen die Abwägung, was alles gekocht werden soll. Welche Art der Heißgetränke das auch sein wird - jeder möchte sie. Das betrifft also den Haupteinsatz des Kochens. Zusammen mit den übrigen Kocheinsätzen sollte die benannte Gaskartusche gute 7 Tage ausreichen. Das gilt nur für die Vegetationsperiode, und je mehr die Tagestemperaturen abfallen, desto mehr Gas wird verbraucht. Unterhalb von 12 Grad Celsius wird zudem der Typ WINTERGAS erforderlich, da selbst beim POWERGAS der Gasdruck rapide abfällt. Unten am Boden bildet sich zumeist Eis auf der Dose.Zum Brenner bleibt zu sagen, daß bei Sommertemperaturen ein billiger Gasbrenner für rund 30 Euro ausreicht. Doch wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich den SOTO WINDMASTER anschauen, der extra besprochen wird.
Wasser - ultrawichtig und ultraschwer
Wasser wiegt, und der tägliche Verbrauch geht schnell in die Knie. Hilfreich ist es auf alle Fälle, wenn öffentliche Brunnen oder Pumpen genutzt werden können, was sehr selten der Fall ist. Üblicherweise wird also der Kauf von Mineralwasser aus dem Supermarkt (leider in PET Flaschen) die sicherste und sauberste Lösung sein - und die billigste. Für einige Reisende wird der Einsatz eines hochwertigen Wasserfilters zwingend notwendig sein. Auch der wird seperat besprochen.Da auch die Körperpflege und das Wäschewaschen dazu kommen addiert sich der durchschnittliche Wasserverbrauch gerne auf 20 Liter je Tag. Wer sich auf die Basisverwendung beschränkt, kommt auch mit 6 Liter Wasser durch den Tag.
Die Praxiserfahrung besagt, daß persönliche Berater und direkt erreichbare Servicekräfte ultrawichtig für den Ablauf im Outdoor-Einsatz sind. Die ganze Sache läuft nämlich nicht immer rund, und kleinere bis größere Probleme stehen jeden Tag auf der Matte. Unsere Hinweise entstehen aus der tatsächlichen Welt des DraußenLebens. Tag für Tag im europäischen Kontext. das geht ein bißchen in die Richtung von Andrea Heijlskov. Für mutmaßlich die meisten Menschen bleibt jedoch das Leben in der Zivilisation, also in der Regel in Steinhäusern oder Betonbauten der Standard. Die Befunde deuten darauf hin, daß das Paretoprinzip bestehen bleiben wird - wonach 80 Prozent der Menschen in den Metropolen leben. Die DrinnenLeber bleiben also in der Vorherrschaft.

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